ISL-Tipps für Online-Veranstaltungen zur Inklusion und Selbstbestimmung

InfozeichenCoronabedingt hat die ISL im Frühjahr und Sommer 2020 viele Erfahrungen mit der Durchführung von und der Teilnahme an Online-Veranstaltungen gemacht. So sehr wir das direkte Zusammentreffen missen, haben die Online-Veranstaltungen aber auch dazu beigetragen, dass die Teilhabe und Partizipation einer Reihe von Menschen, die bisher aus behinderungsbedingten oder finanziellen Gründen nicht an solchen Veranstaltungen teilnehmen konnten, nun ermöglicht werden konnte. Deshalb haben wir diesen Schwung auch im Herbst genutzt, um Online-Veranstaltung zu initiieren, auf Online Angebote aus der Selbstbestimmt Leben Bewegung hingewiesen und diese in einem gemeinsamen Veranstaltungskalender gebündelt. Dies war u.a aufgrund der Unterstützung der Techniker Krankenkasse möglich.

Stärker werden und etwas verändern

Veranstaltungstipps der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) zur Inklusion, Barrierefreiheit und Selbstbestimmung

Überblick über die stattgefundenen Veranstaltungen

Mittwoch, 7. Oktober 2020 von 18:00 – 19:30 Uhr

Menschen mit Behinderung und die Corona-Krise: Mobilität

Menschen mit Behinderungen haben im Alltag einige zusätzliche Hindernisse zu bewältigen. Dies betrifft das Thema Mobilität an ihrem Wohnort, bei Besorgungen und Arztbesuchen, oder auf dem Weg zur Arbeit oder Schule. Zurzeit kommen weitere Herausforderungen aufgrund der Corona-Krise hinzu, beispielsweise im Öffentlichen Nahverkehr. Informationen zur Maskenpflicht sind häufig nicht barrierefrei, Assistenzkräfte fallen weg. Wo müssen Unternehmen, Politik und Gesellschaft aktiv werden, um Barrieren abzubauen? Darum geht es u.a. bei diesem

Online-Seminar der Friedrich-Ebert-Stiftung, an dem Sibylle Brandt und Stephan Neumann als Referent*innen mitwirken.

Link zu weiteren Infos über die kostenfreie Veranstaltung und zur Anmeldung:

https://www.fes.de/akademie-management-und-politik/veranstaltungen/web-seminare/menschen-mit-behinderung-und-die-corona-krise-mobilitaet

11. – 15. Oktober 2020

bbe-Familientagung: Wie geht Partizipation in Zeiten der Pandemie? Seminar zur politischen Interessenvertretung von Eltern mit Behinderung auf Bundesebene

Der Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern (bbe) organisiert auch 2020 ein Seminar zur Stärkung der Selbstvertretungsarbeit auf Bundesebene. In Zeiten einer Pandemie ist die Beteiligung von Menschen mit Behinderung auf Bundesebene inzwischen überwiegend auf Online-Formate umgestellt worden. Deshalb sollen in diesem Seminar neue Möglichkeiten, wie man sich über Videokonferenzen, Online-Tagungen und andere Formate für die Interessen behinderter Eltern einsetzen kann, für behinderte Eltern vermittelt werden.

Link zur Ausschreibung: https://www.behinderte-eltern.de/pdf/Ausschreibung_Partizipation_in_Zeiten_der_Pandemie.pdf

Mittwoch, 14. Oktober 2020 von 18:00 – 19:30 Uhr

Menschen mit Behinderung und die Corona-Krise: Arbeitswelt

Die Corona-Krise hat viele Arbeitnehmer_innen ins Home Office geschickt. Die Neuorganisation von Arbeitsabläufen, die Übertragung der Technik nach Hause sowie eine andere Zeitflexibilität stellten viele vor Herausforderungen. Doch wie hat sich der Umbruch in der Arbeitswelt auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Behinderung ausgewirkt? Wird das Home Office mehr als Belastung oder als Chance gesehen? In diesem Web-Seminar sprechen wir darüber, welche Arbeitsbedingungen und Hilfsmittel beeinträchtigte Menschen für erfolgreiche Arbeit benötigen. Aspekte wie Arbeitsschutzvorschriften sowie negative Auswirkungen auf die Beeinträchtigung des Arbeitnehmers oder der Arbeitnehmerin durch nicht vorhandene Ausstattung werden ebenfalls beleuchtet. Die fortschreitende Digitalisierung bietet aber auch Vorteile, besonders für Menschen mit Behinderung: keine Anfahrtswege zur Arbeitsstelle, flexible Arbeitszeiten und leicht zugängliche Videokonferenzen.

Online-Seminar der Friedrich-Ebert-Stiftung, an dem Sibylle Brandt und Stephan Neumann als Referent*innen mitwirken.

Link zu weiteren Infos über die kostenfreie Veranstaltung und zur Anmeldung:

https://www.fes.de/akademie-management-und-politik/veranstaltungen/web-seminare/menschen-mit-behinderung-und-die-corona-krise-arbeitswelt

Dienstag, 27. Oktober 2020 von 19:00 - 20:30 Uhr

Online-Diskussion mit Stuttgarter Oberbürgermeister-Kandidat*innen zur Behindertenpolitik

Aus Anlass der bevorstehenden Oberbürgermeisterwahl am 8. November veranstaltet das Zentrum selbstbestimmt Leben Stuttgart (ZsL) am 27. Oktober von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr eine Online-Diskussion mit Oberbürgermeister-Kandidat*innen. Die zuhörenden Teilnehmer*innen des 90-minütigen Online-Meetings können sich über die Chat-Funktion aktiv an der Diskussion beteiligen. Ihre Fragen und Anmerkungen werden dann im letzten Drittel der Veranstaltung vom Moderator gesammelt und an die Kandidat*innen weitergegeben. Die Fragen können auch gerne im Vorfeld der Veranstaltung an das ZsL gemailt werden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Unter folgendem Link kann man sich ca. 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn in die Zoom-Konferenz einloggen:

https://us02web.zoom.us/j/82599134615?pwd=aUV4K3JtUEk3SnVRYWxwaDBKYjNnQT09

Link zum Mitschnitt der Online-Diskussion auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=uO4P0sDvYxY

Mittwoch, 28. Oktober 2020 von 13:00 - 14:00 Uhr

Die Änderungen des BTHG für die Beratung von Menschen mit Behinderung

Andrea Fabris, Referentin für Gesundheits- und Sozialpolitik beim Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) e.V., gibt einen Überblick über die Beratungslandschaft für Menschen mit Behinderungen. Welche gesetzlichen Änderungen hat es gegeben und welche Bedeutung haben Netzwerk- und Kooperationsstrukturen, um Erfahrungen und Expertenwissen zielgerichtet einzubringen? Diese Fragen erläutert Frau Fabris in einem halbstündigen Vortrag. In der anschließenden Diskussion mit den Teilnehmenden werden Hemmnisse und aktuelle Herausforderungen für die Vernetzung der verschiedenen Beratungsangebote thematisiert.

Link zu weiteren Infos und zur Online-Anmeldung für die kostenfreie Veranstaltung des Projektes Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz des Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge unter:

https://umsetzungsbegleitung-bthg.de/veranstaltungen/termine/10-20-df-aenderungen-des-bthg-fuer-die-beratung/

Donnerstag, 29. Oktober 2020 von 14:30 bis 17:30 Uhr

Politische Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Zeiten von Corona

Das Regensburger Regionalbüro der Friedrich Ebert Stiftung lädt zu einem Workshop ein, der sich mit der Politischen Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Zeiten von Corona beschäftigt. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Welche Barrieren erschweren die gesellschaftspolitische Partizipation von Menschen mit Behinderung? Welche Hürden entstanden im Zuge der Pandemie und welche existierten bereits davor? Welche Maßnahmen braucht es, um die politische Teilhabe heute und in Zukunft für alle zu ermöglichen? Die Veranstaltung wird sich in ein digitales Fachgespräch sowie eine Workshop-Einheit gliedern. Ziel der Veranstaltung ist es, die Erfahrungen der Teilnehmer_innen aus der Praxis in den Fokus zu nehmen, um konkrete Veränderungsvorschläge und politische Forderungen an Entscheidungsträger_innen zu formulieren. Referent*innen sind: Sibylle Brandt, Inklusionsbotschafterin der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. (ISL) und Ottmar Miles-Paul, Sprecher der LIGA Selbstvertretung.

Link zur Anmeldung für die kostenfreie Zoom-Veranstaltung, für die die Teilnehmer*innen-Zahl auf 30 begrenzt ist

Freitag, 30. Oktober 2020 von 10:30 - 14:30 Uhr

Europäische Tagung: COVID 19 und Behinderung

Das European Disability Forum, und Lebenshilfe laden Sie hiermit herzlich ein, an der Konferenz zu “COVID 19 und Behinderung” am 30. Oktober 2020 von 10.30 – 14.30 Uhr teilzunehmen. Alle sind eingeladen online teilzunehmen und mehr über die Auswirkungen von COVID 19 auf Menschen mit Behinderung in Europa zu erfahren. Am Ende stehen Empfehlungen für die Gestaltung von nationaler und europäischer Behindertenpolitik.

Die Tagung wird in Deutsch und Englisch abgehalten, und es gibt Schriftdolmetschung ebenfalls in Deutsch und Englisch. Außerdem wird die Konferenz mit internationaler Gebärdensprache begleitet.

Link zur Anmeldung und weiteren Informationen: http://edf-feph.org/30-october-conference-covid-19-and-disability-building-better-future

Montag, 2. November 2020 von 19:30 - 21:30 Uhr

Ein Landesantidiskriminierungsgesetz für Rheinland-Pfalz

Das Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Mainz (ZsL) empfiehlt die Online-Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen/Spitzenkandidat*innen zur Landtagswahl 2021 in Rheinland-Pfalz. "Gemeinsam wollen wir erörtern, welche Lücken es noch im Diskriminierungsschutz in Rheinland-Pfalz zu schließen gilt und wie ein Landesantidiskriminierungsgesetz hierbei helfen kann", heißt es in der Ankündigung.

Link zu weiteren Infos über die Veranstaltung und zur Anmeldung

Mittwoch, 4. November 2020 von 9:30 – 13:30 Uhr

Online-Fachgespräch: Arbeit für Alle?! Wege auf den inklusiven Arbeitsmarkt

Schwerpunktthema der Veranstaltung des Zentrum selbstbestimmt Leben Stuttgart ist das „Budget für Arbeit – Arbeit Inklusiv“. Es sollen gangbare Wege aufgezeigt, neue Lösungen gesucht, Anstöße gesetzt sowie positive Beispiele aus der Praxis vorgestellt werden. Eingeladen sind Menschen aus der Behindertenhilfe, Menschen aus Politik und Gesellschaft, Menschen, die mit oder ohne Behinderung leben, Menschen aus Beratungsstellen. Als Referent*innen bzw. Teilnehmende an der Diskussionsrunde haben zugesagt: Gisela Link -Teamleitung Integrationsfachdienst IFD Stuttgart, Martin Bothner - Eingliederungshilfe im Sozialamt Stuttgart, Bettina Süßmilch - Kommunalverband Jugend und Soziales Referat Teilhabe am Arbeitsleben, Stephanie Aeffner - Landes-Behindertenbeauftragte von Baden-Württemberg, Kirsten Jakob -Verein Gemeinsam Leben – gemeinsam Lernen und Annette Wanner - Verein Gemeinsam Leben.

Donnerstag, 5. November 2020 von 18:00 - 20:00 Uhr

Arbeit, Behinderung, Krise - Wie geht es weiter? - Vortrag von Frieder Kurbjeweit

Das Transfernetzwerk Soziale Innovation (s_inn) der Evangelischen Hochschule Rheinland Westfalen Lippe und das Bochumer Zentrum für Disability Studies (BODYS) laden zum ersten Vortrag im Rahmen der Online-Vortragsreihe "Behinderung in Zeiten von Corona“ ein. In seinem Vortrag wird Frieder Kurbjeweit sich mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Lockdown und Krise haben zu großen Verwerfungen in der Arbeitswelt geführt. Wie waren und sind behinderte Menschen davon betroffen? Welche politischen Herausforderungen kommen nach Corona auf uns zu? Frieder Krubjeweit hat an der Universität Bremen und Jacobs University Bremen International Relations und an der Universität Münster und Twente Public Governance studiert. Er arbeitet aktuell am Lehrstuhl für Soziologie und Politik der Rehabilitation, Disability Studies der Universität zu Köln. Der Vortrag kann auf der Plattform „Zoom“ nach fristgerechter Registrierung live verfolgt werden, ebenso haben Sie die Möglichkeit, nach dem Vortrag mündlich oder schriftlich über den Chat Fragen zu stellen oder mitzudiskutieren. Falls Sie Gebärdensprache oder Schriftdolmetschung benötigen, ist eine Teilnahme am Vortrag über Zoom zwingend nötig. Melden Sie den Dolmetscherbedarf bitte bei Jens Koller unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an. Die Schriftdolmetschung muss in einem zweiten Internetfenster verfolgt werden. Hierzu bekommen Sie auf Anfrage eine Anleitung.

Achtung: Bitte beachten Sie, dass die Registrierung nur bis zum 05.11.2020 bis 12 Uhr möglich ist: 

https://evh-bochum-de.zoom.us/meeting/register/tJIpceuoqT4pGNaLcy06YyfJuqLcxH9Qek0S

Zusätzlich wird der Vortrag auch live gestreamt.

Donnerstag, 12. November 2020 von 18:00 bis 19:00 Uhr

WüSL Online: Selbstbestimmung - Wo stehen wir? Wo wollen wir hin?

"Mit einem Interview mit kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul startet WüSL seine Online-Reihe. WüSL Online wird veranstaltet von der EUTB WüSL und greift verschiedene Beratungsthemen auf. Alle Veranstaltungen werden in Gebärdensprache übersetzt. Weitere Online-Events gibt es noch in diesem Jahr zu den Themen Persönliche Zukunftsplanung und zu Persönlicher Assistenz. Zu letzterem Thema konnte WüSL den Veteranen des Independent Living Movements Adolf Ratzka aus Schweden gewinnen. Selbstbestimmung und ein Leben in Freiheit für behinderte Menschen waren und sind Ziele der Selbstbestimmt Leben Bewegung schon seit den 80er- und 90er-Jahren. Welche Wirkungen haben bis heute Gleichstellungsgesetze und das Bundesteilhabegesetz hierfür entfaltet? Ist der menschenrechtliche Ansatz erfolgreich oder bleibt die Realität immer weit hinter Menschenrechten zurück? Mit welchen Instrumenten können wir unsere Ziele noch besser für viele Menschen erreichen?", heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung, die online per Zoom stattfindet.

Zugangslink: https://zoom.us/j/98360127113?pwd=VnRTUEpJbmRlNkVzSWV0c0tObjZwUT09

Meeting-ID: 983 6012 7113
Kenncode: 561564

Einwahl mit Telefon: +49 30 5679 5800 Deutschland

Meeting-ID: 983 6012 7113
Kenncode: 561564

Donnerstag, 12. November 2020 18:30 Uhr

Online-Seminar: Barrierefreiheit – Was heißt das?

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Barrierefreiheit, für wen ist Barrierefreiheit ein Vorteil, und wer kann finanziell bei der Umsetzung unterstützen? Wir zeigen Ihnen Lösungen, die nicht nur aus Rampen und Aufzügen bestehen, sondern wichtig für Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen sind. Weitere Aspekte können beispielsweise Kommunikation und Orientierung sein. Das Seminar von Kommune Inklusiv Nieder-Olm findet in Kooperation mit dem Landessportbund Rheinland-Pfalz im Rahmen der Aktionswoche „Sport lebt Vielfalt – Woche der Inklusion, Integration und Antidiskriminierung“ statt. Das Online-Seminar richtet sich an alle Interessierten, die in dieser Thematik etwas verändern wollen und Unterstützung dabei suchen.

Das kostenfreie Seminar findet via dem Videokonferenzprogramm Zoom statt.

Link zum Internetzugang zum Zoom-Meeting

https://zoom.us/j/95020949669?pwd=bnRyd01EQ2hubkJMV0NTYW5NNFplUT09
Meeting-ID: 950 2094 9669

Kenncode: 693070

Telefonnummer zur Teilnahme per Telefon: 030 5679 5800

Meeting-ID: 950 2094 9669

Kenncode: 693070

Freitag/Samstag, 13./14. November 2020

Netzwerk-Treffen zur Persönlichen Zukunftsplanung unter dem Motto "VerNetzen - Werken - Treffen".

"Als lebendiges Netzwerk wollen wir uns wieder einmal mit den anderen Menschen im Netzwerk treffen und über unsere Arbeit mit der Persönlichen Zukunftsplanung sprechen", heißt es in der Ankündigung.

Link zu weiteren Infos und zur Anmeldung

Montag, 16. November 2020 18:00 - 20:00 Uhr

Kann Inklusion die Demokratie retten?

Der Berliner Behindertenverband, der auch die Berliner Behindertenzeitung herausgibt, weist auf diese Online-Veranstaltung hin. Diskussionsteilnehmer*innen sind: Senatorin Elke Breitenbach (Die Linke) - Bundestagsabgeordnete Corinna Rüffer (Bündnis 90/Die Grünen) - Geschäftsführerin Dr. Gabriele Schlimper (Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin) - Dr. Anette Tabbara (Leiterin der Abteilung "Teilhabe und Belange von Menschen mit Behinderung" im Bundesministerium für Arbeit und Soziales) und Behindertenaktivist Raoul Krauthausen. Moderiert wird die Veranstaltung von Dominik Peter (Vorsitzender Berliner Behindertenverband e.V.). Wer sich beteiligen und mitdiskutieren will, kann Fragen an folgende E-Mail-Adresse senden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Links zum Livestream für die Veranstaltung:

https://www.youtube.com/c/BerlinerBehindertenverbandeV

https://www.facebook.com/BBV.Berlin

https://twitter.com/BBV_ev

Mittwoch, 18. November 2020 von 10:00 - 11:00 Uhr

Digitale und barrierefreie Unternehmen kommen erfolgreicher durch die Krise

Die Aktion Mensch bietet dieses Web-Seminar zum Einfluss der Corona-Pandemie auf das digitale und barrierefreie Arbeiten an. Folende Fragen sollen dabei diskutiert werden. Wie ändert Corona den Blickwinkel auf barrierefreie Arbeitsplätze? Welchen Einfluss hat die Umsetzung der aktuellen EU-Richtlinie? Sind digitale und barrierefreie Unternehmen erfolgreicher?

Link zu weiteren Infos und zur Registrierung für die kostenfreie Veranstaltung der Aktion Mensch

Mittwoch, 18. November 2020 von 18:00 - 19:30 Uhr

Teilhabesalon mit Hamburger Sozialsenatorin

Gerade in Zeiten wie diesen sind Solidarität und Interessenvertretung wichtig, um die Bedürfnisse der Zielgruppe von Leben mit Behinderung Hamburg auch politisch sichtbar zu machen. Darum diskutieren wir im Teilhabesalon am 18. November 2020 um 18 Uhr über aktuelle Themen mit Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard, Hanne Stiefvater, Vorstandsmitglied der Stiftung Alsterdorf und Ottmar Miles-Paul vom Netzwerk Artikel 3. Wegen der Corona-Pandemie findet die Veranstaltung digital per Zoom statt.

Zoom-Anmeldedaten:

Meeting-URL:     https://lmbhh.zoom.us/j/99884514529
Meeting-ID:       998 8451 4529
Kennwort:         Hamburg1!

Mittwoch, 18. November 2020 von 19:00 - 20:30 Uhr

Pränataldiagnostik: Der Weg zum gesunden Kind oder Angriff auf die inklusive Gesellschaft?

"Das menschliche Genom ist kein Geheimnis mehr. Über einen Tropfen Blut der werdenden Mutter lässt sich immer mehr über das Ungeborene herausfinden. Viele pränatale Tests sind in der Entwicklung und werden in absehbarer Zeit auf den Markt drängen. Die Anbieter solcher Tests wollen mit ihrem Produkt Geld verdienen. Dass sich mit fortschreitenden Testmöglichkeiten die Erwartungshaltung an Schwangere verschiebt, ein gesundes und nicht behindertes Kind auf die Welt zu bringen, nehmen sie in Kauf. Und sie tragen mit ihrem Angebot auch dazu bei, dass ein Leben mit Beeinträchtigung als etwas Negatives erscheint, das es zu vermeiden gilt. Vor diesem Hintergrund diskutierte der Bundestag im April 2019 in einer Orientierungsdebatte über pränatale genetische Bluttests. Nur ein halbes Jahr später beschloss der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), dass vorgeburtliche Bluttests auf Trisomien von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden sollen. Dabei hatte dessen Vorsitzender Josef Hecken selbst darauf verwiesen, dass das Parlament Grenzen und Bedingungen molekulargenetischer Testverfahren definieren müsse.
Die zunehmenden Möglichkeiten genetischer Tests berühren fundamentale Fragen der Zukunft unserer Gesellschaft. Deshalb muss der Gesetzgeber die Diskussion darüber unbedingt weiterführen und letztlich entscheiden: Wie gehen wir mit den Möglichkeiten der genetischen Testverfahren um? Was wollen wir ermöglichen - und was nicht?
So heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung, die von der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen durchgeführt wird.

Es diskutieren:

  • Arthur Hackenthal, Aktivist für Menschen mit Trisomie 21
  • Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust, Bundesgeschäftsführerin der Lebenshilfe
  • Dr. med. Nicolai Kohlschmidt, Humangenetiker, Kinderarzt und Präsident des Berufsverbandes Deutscher Humangenetiker e.V.
  • Kirsten Achtelik, Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Journalistin und Autorin
  • Corinna Rüffer, Sprecherin für Behindertenpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

Hier können Sie sich für die Veranstaltung anmelden: 
https://zoom.us/webinar/register/WN_Wk5f3Xh_QlepSkHkwOpL0w

Nach der Anmeldung bekommen Sie den Zugangslink per E-Mail zugeschickt. Die Referent*innen und Gebärdendolmetscher*innen werden über Video übertragen. Es wird außerdem eine Schriftdolmetschung geben. Zuschauer*innen können mündlich oder schriftlich Fragen stellen und mitdiskutieren.

Dienstag, 24. November 2020 von 14:00 bis 15:00 Uhr

Aufgaben, Ziele und Grenzen der EUTB

Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung ist als niedrigschwelliges, lokales Beratungsangebot für Menschen mit Behinderungen angelegt. Die Beraterinnen und Berater sind oft selbst Betroffene. Wer genau hinter der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung steht und zu welchen Themen die EUTB-Stellen beraten dürfen, ist Gegenstand dieser digitalen Fachveranstaltung. In kurzen Vorträgen informieren Vertreterinnen und Vertreter von EUTB-Beratungsstellen und der Fachstelle Teilhabeberatung über ihre Angebote, Aufgaben und Ziele.

Link zu weiteren Infos und zur Online-Anmeldung für die kostenfreie Veranstaltung des Projektes Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz des Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge unter:

https://umsetzungsbegleitung-bthg.de/veranstaltungen/termine/11-20-df-eutb/

Mittwoch, 25. November 2020 von 10:30 - 12:30

Vorstellung des Wegweisers für behinderte Menschen in mehreren Sprachen

Als ein praktisches Ergebnis des wissenschaftlichen Projekts "Migration und Behinderung in Hessen“ wurde, gemeinsam mit vielfältigen Akteur*innen aus den Bereichen Integration und Menschen mit Behinderungen, ein "Wegweiser für Menschen mit Behinderungen und Migrationshintergrund“ entwickelt. Das Projekt und der Wegweiser wird im Rahmen dieser Online-Veranstaltung vorgestellt. "Wir laden Sie herzlich zur Vorstellung des Wegweisers ein. Bei dieser Online-Veranstaltung werden die Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Menschen mit Behinderungen, Frau Esser, sowie Herr Dr. Hölz, Leiter der Abteilung Integration im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, in die Thematik einführen. Frau Prof. Dr. Westphal von der Universität Kassel wird über das europaweit einzigartige Forschungsprojekt 'Migration und Behinderung in Hessen' berichten. Abschließend wird Ihnen Frau Oluk, Referentin der Landesbehindertenbeauftragten, den Inhalt des Wegweisers vorstellen. Der Wegweiser wird in zehn Sprachen zur Verfügung gestellt", heißt es in der von der hessischen Landesbehindertenbeauftragten Rika Esser versandten Einladung zur Online-Veranstaltung.

Zugangslink: https://www.jvtvideo.de/mibeh

Donnerstag, 26. November 2020, 18:00—19:00 Uhr

Persönliche Assistenz - Schlüssel zu selbstbestimmtem Leben Interview und Diskussion mit Adolf Ratzka, Pionier der „Selbstbestimmt Leben Bewegung“ in Europa

In dieser Veranstaltung klären wir u.a. folgende Fragen: Was ist überhaupt „Persönliche Assistenz“ im Vergleich zu einem Leben im Heim, zu betreutem Wohnen oder in der Familie? Sind persönliche Assistenz und Arbeitgebermodell das gleiche? Wie geht das in Schweden? Dr. Adolf Ratzka, der selbst seit den siebziger Jahren mit persönlicher Assistenz lebt und die Verbreitung und Umsetzung dieser Idee weltweit maßgeblich vorangetrieben hat, gibt dazu Antworten und Visionen, heißt es in der Ankündigung der Online-Veranstaltung der Ergänzenden Unabhänigen Teilhabeberatung von Selbstbestimmt Leben Würzburg (WüSL)

Link zu weiteren Infos zur Veranstaltungsreihe und zu den Zugangsdaten der Zoom-Veranstaltung

Donnerstag, 26. November 2020 um 18:30 Uhr

Das virtuelle Gespräch am Donnerstagabend: Etikettierung durch Sprache – Kann Sprache ausgrenzen?

„Schau mal, da ist ein Flüchtling.“ „Machen Sie mal Platz für den Rollstuhl!“ „Ey Opa, was willst du denn?“ Solche Sätze sind der Alltag vieler Menschen. Sie werden etikettiert durch die sprachliche Bezeichnung. Oftmals machen sich die Verursacher*innen keinerlei Gedanken darüber, welche Auswirkungen solch eine Bezeichnung auf einen Menschen haben kann. Bei Menschen, die anders sind, scheint häufig nur das besondere Merkmal im Vordergrund zu stehen. Dabei sind es Menschen wie wir alle – wir sind alle auf unsere Art besonders, haben unsere eigenen Merkmale und unsere eigene Lebensgeschichte. In bunter Runde von Menschen mit unterschiedlichen Merkmalen wollen wir uns mit Ihnen austauschen. Welche Erfahrungen gibt es, und wie können wir auch sprachlich wertschätzender und offener miteinander umgehen? Was sagt man, und was besser nicht? Wie wollen Menschen mit diversen Merkmalen angesprochen werden?

Gesprächspartner*innen der Veranstaltung des Projektes Kommune Inklusiv Nieder-Olm sind u.a. Elif Bilen (Stadtrat Nieder-Olm), Cathrin Oehler (Leiterin der Freizeitgruppe Kommune Inklusiv), Joachim Schulte (Queernet Rheinland-Pfalz), Doris Althaus (Bürgerin aus Zornheim). Durch das Gespräch führt Emilie Hambach. Sie hat ihr Praktikum im Rahmen ihres Studiums bei Kommune Inklusiv gemacht.

Die kostenfreie Gesprächsrunde findet via dem Videokonferenzprogramm Zoom statt.

Link zum Internetzugang zum Zoom-Meeting:

https://zoom.us/j/98066418276?pwd=RnhnWHA4N1o5OVE3N2hCMHRuQk1yQT09

Meeting-ID: 980 6641 8276

Kenncode: 264713

Telefonnummer zur Teilnahme per Telefon: 030 5679 5800

Meeting-ID: 980 6641 8276

Kenncode: 264713

Montag, 30. November 2020 von 13:00 - 15:00 Uhr

Politische Partizipation in Europa – Wege zu einer wirkungsvollen Beteiligung von Menschen mit Behinderungen

Wie erreichen wir in Europa eine wirkungsvolle Partizipation von Menschen mit Behinderungen? Dieser Leitfrage widmet sich die Veranstaltung „Politische Partizipation in Europa“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.

Link zu weiteren Information und zur Anmeldung

Mittwoch, 2. Dezember 2020 um 18:00 - 19:30 Uhr

Digitaler Austausch mit dem rheinland-pfälzischen Landesbehindertenbeauftragten und der EUTB

Das Mainzer Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZsL) lädt zu einem gemeinsamen Austausch mit dem rheinland-pfälzischen Landesbehindertenbeauftragten Matthias Rösch sowie der EUTB des ZsL ein. Nach einem kurzen Vortrag von Matthias Rösch zur aktuellen Situation der Menschen mit Behinderungen in Rheinland-Pfalz gibt's die Gelegenheit, Fragen an ihn zu stellen und in den Austausch zu kommen. Zudem werden Beraterinnen und Berater aus der EUTB an diesem digitalen Austausch teilnehmen. Dieser wird über das Videokonferenzprogramm Zoom durchgeführt.

Es wird um Anmeldung bis spätestens 27.11.2020 bei Ute Schwarz-Presber per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon unter 06131/14674-545) gebeten. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, falls Sie behinderungsbedingte Bedarfe für die Teilnahme haben.

Donnerstag, 3. Dezember 2020 von 12:30 - 16:00 Uhr

Welttagsveranstaltung des Deutschen Behindertenrates

Die diesjährige Veranstaltung des DBR zum Welttag der Menschen mit Behinderung wird virtuell mit Livestream stattfinden. Die Veranstaltung beginnt um 12.30 Uhr. Im ersten Teil wird es u. a. eine Diskussionsrunde zum Thema „Folgen und Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Menschen mit Behinderungen“ geben. Für Unterhaltung sowie für ein Kulturprogramm in der Pause von 14.00 Uhr – 14.30 Uhr sorgt das Duo Plückhahn & Vogel. Thema der zweiten Veranstaltungshälfte ab 14.30 Uhr wird die erforderliche Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) sein. Von 15.30 Uhr bis 16.00 Uhr erfolgt dann die Staffelstabübergabe vom VdK an die BAG Selbsthilfe mit einem Rückblick von Verena Bentele auf das Jahr 2020 und dem Ausblick auf das kommende Jahr von Hannelores Loskill, der künftigen Sprecherratsvorsitzenden. Die Zahl der Zuschauer für die virtuelle Teilnahme an der DBR-Welttags-Veranstaltung ist nicht begrenzt. Sobald der Link zum Livestream bekannt ist, wird dieser auf der Internetseite des Deutschen Behindertenrates veröffentlicht

Link zur Internetseite des Deutschen Behindertenrat: https://www.deutscher-behindertenrat.de/

Donnerstag, 3. Dezember 2020 von 18:00 - 20:00 Uhr

Corona wirkt wie ein Brennglas - Teilhabe und Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen in der Pandemie

Das Transfernetzwerk Soziale Innovation (s_inn) der Evangelischen Hochschule Rheinland Westfalen-Lippe, das Bochumer Zentrum für Disability Studies (BODYS) und der Sozial-Wissenschaftsladen (SoWiLa) laden zu diesem zweiten Vortrag im Rahmen der Online-Vortragsreihe "Behinderung in Zeiten von Corona“ ein. In seinem Beitrag richtet der Historiker und Behindertenrechtsaktivist Florian Grams seinen Blick auf die Erfahrungen, die Menschen mit Behinderungen in der Corona-Pandemie gemacht haben. Dabei konfrontiert er diese Erfahrungen mit aktuellen und historischen Diskursen über den Umgang mit diesen Menschen. So soll sichtbar werden, dass die Pandemie Ausgrenzungen wie ein Brennglas bündelt, heißt es u.a. in der Ankündigung.

Die Registrierung für die Zoom-Veranstaltung ist bis zum 03.12.2020 bis 12 Uhr möglich. Link zur Registrierung: 

https://evh-bochum-de.zoom.us/meeting/register/tJIucOisqD4tG9TP3phpTQj4FytORwcqP6wz

Zusätzlich wird der Vortrag auch live gestreamt unter: https://youtu.be/mPCVISs4CLM

 

Mittwoch, 9. Dezember 2020 von 16:00 bis 18:00 Uhr

Im Spannungsfeld zwischen Infektionsschutz und Selbstbestimmung

Die Berater*innen des Zentrum selbstbestimmt Leben Stuttgart (ZsL) laden zum Austausch zum Thema "Im Spannungsfeld zwischen Infektionsschutz vor Corona und Selbstbestimmung - Welche Möglichkeiten der Teilhabe gibt es für Menschen mit Behinderungen, die in Wohneinrichtungen leben?“ mittels Online-Veranstaltungen ein. Wer teilnehmen möchte, kann sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden. Die Zugangsdaten werden dann zugesandt.

Donnerstag, 10. Dezember 2020 von 10:00 - 16:00 Uhr

Online-Workshop Gewaltprävention in Einrichtungen: Was genau ist Gewalt? Was kann ich als Mitarbeiter*in einer Wohneinrichtung tun?

"Das KSL Köln und das KSL Münster laden Sie am 10. Dezember 2020 zu einem Online-Workshop zum Thema Gewaltprävention in Einrichtungen ein. Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr treten wir mit Ihnen in einen offenen Dialog und schauen uns gemeinsam an, von welchen Formen von Gewalt behinderte Menschen in Einrichtungen aber auch Sie als Mitarbeiter*innen in Einrichtungen betroffen sein können. Wir möchten mit Ihnen Möglichkeiten für Veränderungen ausloten und damit langfristig Ihre Zufriedenheit und Arbeitsplatzqualität sichern", heißt es in der Ankündigung.

Link zu weiteren Infos und zur Anmeldung bis spätestens 1. Dezember 2020

Donnerstag, 10. Dezember 2020, 11:00 - 12:00 Uhr

Die Vernetzungsangebote der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation

Mit den Ansprechstellen für Reha und Teilhabe und der Hospitationsbörse stellt die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) zwei wesentliche Vernetzungsangebote im Kontext der Teilhabeberatung bereit. Jennifer Haaf, Fachreferentin Entwicklung & Ausgestaltung des Reha-Prozesses bei der BAR, und Markus Twehues, Teamleiter Entwicklung & Ausgestaltung des Reha-Prozesses, informieren in diesem einstündigen Seminar über die beiden Angebote und beantworten Fragen zur Arbeit der BAR.

Link zu weiteren Infos und zur Online-Anmeldung für die kostenfreie Veranstaltung des Projektes Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz des Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge unter:

https://umsetzungsbegleitung-bthg.de/veranstaltungen/termine/12-20-df-bar-vernetzungsangebote/

Donnerstag, 10. Dezember 2020, 18:00 - 19:00 Uhr

Wie verändert persönliche Zukunftsplanung die Perspektive? Vortrag und Gespräch mit Jens Bedel, EUTB-Berater

Auch behinderte Menschen haben das Bedürfnis in ihrem Leben etwas zu verändern. Persönliche Zukunftsplanung ist eine kreative Methode, solche Veränderungsprozesse individuell zu begleiten. Sie éröffnet die Möglichkeit, eigene Vorstellungen, Träume und Wünsche zu erkennen und diese zusammen mit ausgewählten Personen selbstbestimmt zu verwirklichen. Jens Bedel absolviert zurzeit eine Fortbildung zum Moderator für Persönliche Zukunftsplanung. Im Vortrag gibt er einen Überblick zur Methode und untermalt diese mit persönlichen Erlebnissen von Teilnehmern einer Zukunftsplanung, heißt es in der Ankündigung der Online-Veranstaltung der Ergänzenden Unabhänigen Teilhabeberatung von Selbstbestimmt Leben Würzburg (WüSL)

Link zu weiteren Infos zur Veranstaltungsreihe und zu den Zugangsdaten der Zoom-Veranstaltung

Dienstag, 15. Dezember 2020 von 16:00 bis 18:00 Uhr

Im Spannungsfeld zwischen Infektionsschutz und Selbstbestimmung

Die Berater*innen des Zentrum selbstbestimmt Leben Stuttgart (ZsL) laden zum Austausch zum Thema "Im Spannungsfeld zwischen Infektionsschutz vor Corona und Selbstbestimmung - Welche Möglichkeiten der Teilhabe gibt es für Menschen mit Behinderungen, die in Wohneinrichtungen leben?“ mittels Online-Veranstaltungen ein. Wer teilnehmen möchte, kann sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden. Die Zugangsdaten werden dann zugesandt.

Donnerstag, 17. Dezember 2020 um 18:30 Uhr

Das virtuelle Gespräch am Donnerstagabend: Vorstellung der Antidiskriminierungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz unter dem Aspekt der Diskriminierung in Zeiten der Corona-Pandemie

Mechthild Gerigk-Koch, Leiterin der Landesantidiskriminierungsstelle, angesiedelt im Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz, stellt die Arbeit der Antidiskriminierungsstelle Rheinland-Pfalz vor, die sich aktiv gegen Benachteiligung von Menschen und für Vielfalt in der Gesellschaft einsetzt.

Die Gesprächsrunde findet via dem Videokonferenzprogramm Zoom statt. Link zum Internetzugang zum Zoom-Meeting:

https://zoom.us/j/97829840502?pwd=cW5tNmJFbDRNWWRKQ0VyQmpvYmh0dz09

Meeting-ID: 978 2984 0502

Kenncode: 100548

Telefonnummer zur Teilnahme per Telefon: 030 5679 5800

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