JobBudget - Arbeitsgruppe „Modularisierung“
Entwicklungsstand Dezember 2011
Neben der Arbeit in den Praxisprojekten von JobBudget bestand eine weitere Projektaufgabe in der Modularisierung der Leistungsebene „Gestaltung des Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt für Werkstatt-Beschäftigte“
Gesamtübersicht JobBudgetmodule Leistungsmodule
Der Prozess „Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt“ wurde in die folgenden acht Modulebenen unterteilt.
Modul 1 - Klärung (...)
Modul 2 - Akquise und Vorbereitung (...)
Modul 3 - Betriebliche Qualifizierung mit Jobcoaching (...)
Modul 4 - Begleitendes Bildungsangebot (...)
Modul 5 - Sachbearbeitung (...)
Modul 6 - Ergänzende Begleitung (...)
Modul 7 - Budget-Assistenz (...)
Modul 8 - Berufsbegleitung nach Arbeitsvertrag (...)
Modulübergreifende Querschnittsaufgaben (...)
Unter der Modulebene sind jeweils Bausteine zu finden. Bei der Beschreibung der Module und Bausteine wurde darauf geachtet, die Texte benutzerorientiert in einfacher Sprache zu verfassen und den/die Nutzer/in ins Zentrum zu stellen. Jedes Modul und jeder Baustein ist in der gleichen Systematik aufgebaut. Nach einer Begriffsklärung folgen jeweils folgende Fragestellungen:
- Was ist das Ziel?
- Wie wird das Ziel erreicht?
- Woran ist zu erkennen, dass das Ziel erreicht wurde?
Diese Leitfragen sind dem Qualitätsmanagement entlehnt und sollen die Gesamtleistung „Gestaltung des Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt für Werkstatt-Beschäftigte“ mit deren zentralen Inhalten transparent und überprüfbar machen. Weitere Aufgabe der Arbeitsgruppe war es, jedes Modul und jeden Baustein mit Praxishilfen für Fachkräfte zu hinterlegen. So wurden Anregungen für die praktische Arbeit gegeben. Die Modularisierung verdeutlicht, dass viele Unterstützungsleistungen nötig sind, um den Übergang aus der Werkstatt für behinderte Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt professionell zu begleiten. Die Modularisierung beschreibt die Abläufe transparent und klar, so werden sie sichtbar und nachvollziehbar. Wichtig ist, dass es sich hier um einen Werkzeugkasten handelt, der viele hilfreiche Hinweise (v. a. in den Praxishilfen) enthält.
Es muss auf jeden Fall berücksichtigt werden, dass jede Unterstützung von Menschen mit Behinderung im Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt eine sehr individuelle Vorgehensweise nötig macht, die bei jedem Einzelnen sicher auch unterschiedliche zeitliche Ressourcen erfordert. Der individuelle zeitliche Aufwand wurde in den Praxisprojekten je unterstützter Person dokumentiert.