Was gab es 2012?
Ich sehe was, was Du nicht siehst und das bin ich!
Fotosession und mehr im ISL-Jugendcamp
Es war beeindruckend, was die Jugendlichen aus dem geplanten Programm gemacht haben. Aus der Fotosession entwickelte sich eine schnell auf die Beine gestellte Ausstellung mit einer offiziellen und feierlichen Vernissage für das gesamte „Sommercamp“. In dieser Ausstellung wurden auch die Texte aus der Schreibwerkstatt veröffentlicht und teilweise von den „Künstler_innen“ vorgelesen. Der Theaterworkshop hat ein kleines Stück entwickelt, dass unter großer Begeisterung des Publikums aufgeführt wurde. In diesem Theaterstück griffen die Jugendlichen das Motto „Ich sehe was, was du nicht siehst - und das bin ich“ auf und stellten sich so emanzipatorisch dem Publikum vor und berichteten davon, was sie im Einzelnen über die Behinderung hinaus ausmacht. Zum Beispiel „Mein Name ist (…) ich fahre im Rollstuhl. Ich sehe was, was du nicht siehst – und das bin ich. Ich arbeite im Kuhstall und ich liebe das Wandern im Wald (…).“