Grüße von Ungewollten an die Giordano-Bruno-Stiftung

Porträt von Barbara Vieweg (c) ISL e.V. Die Ankündigung der Giordano-Bruno-Stiftung, am 3. Juni in Frankfurt Peter Singer wegen seines Eintretens um die Grundrechte für Menschenaffen mit einem Ethikpreis zu ehren, hat scharfe Kritik bei Behindertenverbänden ausgelöst. Für eine Protestaktion hat die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) Statements von Menschen gesucht, die nach Singers Ethik heute nicht gewollt und wahrscheinlich auch nicht am Leben wären, damit dies veröffentlicht und der Stiftung zugesandt werden kann.

 "Wir haben uns überlegt, der Stiftung 'Grüße der Ungewollten' zu schicken. Angesichts der Philosophie von Peter Singer und im Lichte der Diskussion um die Präimplantationsdiagnostik (PID) ist unseres Erachtens ein solches Zeichen wichtig", erklärten Dr. Sigrid Arnade und Barbara Vieweg von der ISL. "

Die Bilder und Statements sind im Anhang nachzulesen: