Ines Silbermann schafft Begegnungsmöglichkeiten
Mein Name ist Ines Silbermann und ich lebe im sächsichen Freiberg, wo ich mich für die Inklusion stark mache. Freiberg ist eine kleine, schöne und vor allem traditionelle Stadt - nicht nur was die Gebäude und Sehenswürdigkeiten betrifft. Toleranz, Empathie, Weitsicht und Menschlichkeit gehören leider noch nicht zur Grundausstattung eines jeden Menschen. Unter anderem verfolge ich aus diesem Grund die Umsetzung meiner Idee, hier in Freiberg einen barrierefreien Ort ins Leben zu rufen, wo sich Menschen kennenlernen und austauschen können, wo Beratung und Hilfe für Menschen mit Behinderung angebotem wird und sie bei einem selbstbestimmten Leben begleitet werden. Ein Ort des Aufeinander Zugehens der hilft, Berührungsängste und Vorurteile - die Barrieren in den Köpfen - zu überdenken und abzubauen.
Um Inklusion zu ermöglichen und das Bewusstsein dafür zu formen, halte ich Vorträge bzw. Gesprächsrunden in Schulen zum Beispiel über Barrierefreiheit oder das Arbeitgebermodell für behinderte Menschen. Im Arbeitgebermodell, das ich selbst nutze, organisieren behinderte Menschen ihre Assistenz selbst. Das heißt, sie suchen die AssistentInnen selbst aus, beschäftigen diese selbst und rechnen dies entsprechend mit den Kostenträgern ab.
In der ortsansässigen Arbeitsgruppe für einen barrierefreien Öffentlichen Personennahverkehr "ÖPNV für alle" bin ich zudem mit tätig. Ich habe auch an verschiedenen anderen Gesprächsrunden und Weiterbildungen, wie zum Beispiel zum Thema Persönliche Zukunftsplanung teilgenommen. Das nächste Projekt, an dem ich mitwirke, ist der Tag der Inklusion am 5.Mai.
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